Valneva sichert sich 60 Millionen Euro an der Börse
Das französische Biotech-Unternehmen Valneva hat an der Börse 60 Millionen Euro eingenommen.
Die Mittel sollen für die Entwicklung seines COVID-19-Impfstoffs VLA2001 verwendet werden.
Valneva kündigte am Montag an, dass es 20 Millionen neue Aktien zu einem Preis von je 3,00 € ausgegeben habe. Die Aktien wurden von einer Gruppe internationaler Investoren gezeichnet.
Das Unternehmen erklärte, dass es die Mittel zur Finanzierung der Entwicklung seines COVID-19-Impfstoffs VLA2001 verwenden werde. VLA2001 ist ein inaktivierter Ganzvirus-Impfstoff, der derzeit in klinischen Studien der Phase 3 getestet wird.
Valneva geht davon aus, dass die Phase-3-Studien im vierten Quartal 2023 abgeschlossen sein werden. Das Unternehmen hofft, dass VLA2001 im ersten Quartal 2024 zugelassen wird.
VLA2001 ist einer von mehreren COVID-19-Impfstoffen, die derzeit entwickelt werden. Allerdings ist es der einzige inaktivierte Ganzvirus-Impfstoff, der sich in klinischen Studien der Phase 3 befindet.
Inaktivierte Ganzvirus-Impfstoffe gelten allgemein als sicher und wirksam. Sie enthalten eine inaktivierte Form des Virus, die immer noch eine Immunantwort auslösen kann, aber nicht mehr in der Lage ist, eine Infektion zu verursachen.
Valnevas Börsengang ist ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen zuversichtlich ist, dass VLA2001 ein erfolgreiches Produkt sein wird. Das Unternehmen hofft, dass VLA2001 eine wichtige Rolle im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie spielen wird.
Fazit
Valnevas Börsengang ist ein bedeutendes Ereignis für das Unternehmen. Die Mittel, die das Unternehmen eingenommen hat, werden es ihm ermöglichen, die Entwicklung seines COVID-19-Impfstoffs VLA2001 zu finanzieren. VLA2001 ist ein vielversprechender Impfstoff, der das Potenzial hat, eine wichtige Rolle im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zu spielen.
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